HOOP-CAMPS Camperheft: Shooting (Werfen)

Ja, es macht einen Unterschied, ob Du triffst oder nicht

Wurf beim Basketball

Warum sollst gerade Du ein guter Schütze sein?

FÜR DEIN TEAM!

Spiele werden durch Punkte entschieden. wenn ein Spieler aus dem Team nicht so gut trifft, bürdet er seinen Mitspielern mehr Belastung auf. Die gegenerische Mannschaft kann sich auf die gefährlichen Schützen konzentrieren und dort aushelfen. Als Spieler hast Du die Pflicht, von den Positionen, auf denen Du im Spiel zum Schuß kommst, gut zu schießen.

FÜR DICH SELBER!

Jedem macht es Spaß, wenn ein sauberer Schuss das Ziel erreicht und im Korb landet. Jeder möchte gerne 30 Punkte in einem Bundesligaspiel machen.

Das ist doch toll ...

TREFFEN MACHT SPASS!

Es geht schon etwas Magisches aus von einem Ball und einem Korb. Keiner kann daran vorbeigehen, ohne den Ball zu nehmen und auf den Korb zu werfen. Jeder wirft eine leere Dose oder ein Papierknäuel mit einem Schnick in den Mülleimer. Jeder mag es.

Wenn der Ball Durch den Korb flutscht mit einem satten " Swisch" - das ist schon eines der faszinierendsten Dinge in der Welt des Sports. Zuschauer freuen sich über eine gute Verteidigung und einen guten Pass, aber was sie wirklich aus dem Häuschen bringt, ist eben dieses "Swisch". Basketballcamps Wurftraining

Werfen beim Basketball

Werfen macht nicht nur Spaß! Es ist eine Bewegung, die fast jeder erlernen kann: Groß oder klein, schnell oder langsam, Junge oder Mädchen, große Hände, kleine Hände.... das spielt keine so große Rolle, wenn es um genaues werfen geht. Du kannst ein guter Werfer sein.

Also,

ABER:

Es ist nicht so wichtig, dass Du vor allem viel trainierst, sondern WIE Du trainierst. SEI CLEVER! Mach Dir vorher Gedanken über das, was Du trainieren möchtest. Frage Deinen Trainer, wenn Du Hilfe brauchst! Sonst machst Du 1000 falsche Versuche, machst Dich selbst kaputt und hast nichts erreicht.

MERKE Dir: Wichtige Punkte beim Werfen:

Die Art wie Du über Deine Wurfleistung denkst, ist genau so entscheidend wie die korrekte technische Ausführung.

Wirklich gute Werfer wollen den Ball. Sie sind überzeugt, sie treffen. Vertrauen in Deine eigene Leistung ist das Entscheidende, um ein sehr guter Werfer zu werden. Basketball Technik

ZU WELCHER SORTE GEHÖRST DU?


Stelle Fehler in Deinem Wurf ab! Beim Basketball gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder "getroffen" oder "vorbei".

Wenn Du einen schwierigen Wurf getroffen hast – Gratulation!

Wenn nicht – hör auf mit dem Selbstmitleid und "Wenn" und "hätte", sondern frage Dich: "Was hat nicht gestimmt?" – "Zu kurz?" – "Zu flach?" – "Kein Handgelenkeinsatz?" Wenn Du den Korb verfehlt hast, war etwas falsch. Hast Du Dich richtig konzentriert? Versuche beim nächsten Wurf, den Fehler zu beheben. Gute Werfer wissen sofort, was sie falsch gemacht haben. Schlechte Werfer haben keinen Schimmer.

ACHTE AUF DEINE WURFTECHNIK!

1. Dein Kopf steuert den Wurf.

Alles beginnt mit der Vorstellung. Gute Werfer lassen sich nicht ablenken. Sie wissen, was sie tun, sind offen für Verbesserungen, bringen die Disziplin auf und arbeiten an sich.

2. Die Füße geben Dir das Gleichgewicht.

Balance ist das A und O für einen Werfer.

Die rechte (beim Rechtshänder) Fußspitze zeigt zum Korb. Die Füße stehen schulterbreit in einer leichten Schrittstellung. Der rechte Fuß steht eine Fußbreite vor dem linken (Rechtshänder). Nimm einen stabilen Stand ein!

3. Die Beine geben den Antrieb.

Die Knie sind leicht gebeugt und die Beinmuskulatur angespannt, bereit zum Sprung.

Die Beine bringen den Ball zum Korb – nicht die Arme!

4. Die Schultern führen den Wurf.

Die Spitzen der Schultern sind zum Korb ausgerichtet.

Die Schultern sind im Gleichgewicht über den Füßen. Wenn Du Deine Füße ausrichtest, folgen Deine Schultern fast automatisch.

5. Der Ellenbogen ist der Bogen.

Der Ball geht dorthin, wo Dein Ellenbogen hinzeigt.

Das ist superwichtig.

Achte auf Deinen Ellenbogen. Er gibt die Richtung an.

Der Wurfarm ist eng an der Körperseite.

Bilde dann ein "L" mit Unterarm und Oberarm. Der Ellenbogen bewegt sich beim Wurfablauf nur vorwärts-rückwärts - nicht zur Seite.

6. Die Handfläche ist die Abschussrampe.

Der Ball sitzt weich auf den erhabenen Teilen der Handfläche in der Wurfhand.

Der Ball liegt auf den Fingern und Daumen und presse ihn nicht vollständig flach in die Hand!

7. Die Finger sind die Sehne des Bogens.

Sie machen die Feineinstellung. Hier hast Du das Gefühl für den Ball, das Du brauchst, um weich und genau zu werfen.

Nimm den Mittelfinger auf die Längsachse des Balls, spreize die anderen Finger weit aber bequem ab. Spreize den Daumen nur soweit, dass die Hand entspannt bleibt. Nach dem Wurf ist Deine Fingerhaltung genauso wie zu Beginn des Wurfes!

Deine andere Hand stützt den Ball an der Seite, nicht mehr und nicht weniger.

8. Das Handgelenk ist das Scharnier.

Ohne Handgelenkeinsatz wird der Ball zum Stein.

Biege Dein Handgelenk zurück!

Beim Wurf klappst Du das Handgelenk ab und winkst so dem Ball hinterher. Lass den Ball über die Fingerspitzen des Zeige- und Mittelfingers abrollen. Dadurch erreichst Du die rückwärtige Drehung des Balls (Spin).

9. Die Augen sind das Radarsystem.

Visiere Dein Ziel an und behalte es im Auge! Sieh` nicht dem Ball nach. Sprungwurf: Ellenbogen und Unterarm bilden ein L – Handgelenk knickt ab (bricht) – stabile Lage in der Luft